Geschichte von Gut Ludorf
Zwar gibt es zur Entstehung von Gut Ludorf keine Jahreszahlen, dafür aber eine schöne Geschichte. Ein Ritter namens Wipert von Morin soll es gewesen
sein, der das Gut entweder gegründet, oder ihm doch zumindest zum Aufschwung verholfen haben soll. Dieser Ritter war nämlich an einem der drei
Kreuzzüge ins Heilige Land beteiligt. Als er zurückkam, hatte er die Idee, die Kirche des Gutes von Ludorf in derselben Form zu errichten, wie die Kirche
vom Heiligen Grabe in Jerusalem. Sie steht noch heute und ist in Norddeutschland einzigartig. Die Gutskirche wurde 1346 geweiht, Historiker sind sich
aber sicher, dass sie gemeinsam mit Gut Ludorf um das Jahr 1200 herum errichtet worden sein muss.
Nach dem Ende des 30-jährigen Krieges gaben die von Morins ihren alten Stammsitz, eine Burg in der Nähe des heutigen Herrenhauses, auf. Stattdessen
errichtete der dänische Ministerpräsident Adam Levin von Knuth im Jahr 1698 das sogenannte "neue Haus". Über 650 Jahre befand sich das Gut Ludorf
nachweislich im Besitz derselben Familie, ehe das Herrenhaus nach 1945 geplündert und weitestgehend zerstört wurde. Nach der Enteignung der
Eigentümer diente es als Flüchtlingslager und wurde dann dem Verfall preis gegeben. 1998 wurde Gut Ludorf verkauft und sorgfältig saniert. Danach
eröffnete man hier ein Hotel.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Ludorf möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Ludorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Ludorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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