Geschichte von Rittergut Hohenfichte
Im Jahr 1680 begann der kurfürstliche Wildmeister Georg Günther mit dem Bau des Ritterguts Hohenfichte bei Leubsdorf in Sachsen. Es entstand ein
Vorwerk mit Herrenhaus und Schäferei. Im Vorwerk waren vor allem Pferde untergebracht, die für den kursächsischen Hof bereitstanden.
Im Laufe der Zeit wechselten immer wieder die Besitzer, teilweise durch Vererbung, teilweise aber auch durch Verkauf. So gehörte es Anfang des 20.
Jahrhunderts dem Spinnereibesitzer Paul Oskar Hauschild, der sich mit seiner Firma Hohenfichte einen Namen im Bereich der Baumwollspinnerei machte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Rittergut beschlagnahmt, zwei Jahre später wurden die Besitzer enteignet.
In den folgenden Jahren wurde auf dem Rittergut ein Zuchtbetrieb der Deutschen Staatszuchtgesellschaft untergebracht. Es folgte die Bewirtschaftung
durch die LPG, die VEG und gegen Ende des DDR-Regimes durch die VEG Tierzucht. Von 1990 bis 1994 wurde das Gut vom Kreis Flöha als Landgut
betrieben. Seit 1996 ist es in Privatbesitz, wurde seitdem umfangreich saniert und soll in Zukunft zu seinem kulturellen Zentrum werden.
(hs)
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Objekt 2267