Geschichte von Ruine Königsburg
Die erste urkundliche Erwähnung der heutigen Ruine Königsburg erfolgte im Jahr 1312 als befestigter Königshof. Damals befand sich die ehemalige
königliche Residenz im Besitz des Knappen Heinrich von Botvelde, der durch Erbe Eigentümer geworden war. Aus Geldnöten musste er die Höhenburg
allerdings an den Bischof Albrecht von Halberstadt verkaufen, in dessen Besitz die Burg anschließend blieb. Allerdings verlor die Anlage bald an
Bedeutung, geriet in Vergessenheit und verfiel. Schon 1709, als die Ruine Königsburg zum letzten Mal überhaupt als Burg bezeichnet wurde, war sie
vollkommen verfallen.
Erst um 1900 gab es rund um die Ruine Königsburg größere Ausgrabungen; ursprünglich war man davon ausgegangen, hier die verschollene Pfalz Bodfeld
zu finden. Auch wenn nicht das Gesuchte gefunden wurde, können die Grabenden nicht enttäuscht gewesen sein. Immerhin waren der Bergfried, Gräben
und Wälle noch gut erhalten geblieben. Heute ist die Ruine Königsburg Teil der Harzer Wandernadel und damit ein beliebtes Ziel für Ausflüge. Das liegt
auch an der guten Aussicht, die man hier bei schönem Wetter bis zum Brocken hat. Teile des Bergfriedes sind gesichert und können erklettert werden.
Größere gastronomische Angebote oder Museen gibt es hier aber nicht.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Ruine Königsburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Ruine Königsburg liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Ruine Königsburg liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 2847