Geschichte von Freusburg
Bis ins Jahr 913 reichen die Ursprünge der Freusburg in Kirchen-Freusburg. Dessen Hofgut wurde damals unter dem Namen "Fruodeesbraderofanc" - was
mit "Herrenhof des Freudebrecht" übersetzt werden kann - erstmalig verzeichnet. Als Erbauer der Burg Freusburg zu Beginn des 12. Jahrhunderts gilt ein
Vorfahre des Freusburger Grafengeschlechts.
Seit 1246 gehörte die Freusburg zum Besitz des Grafen von Sayn. Heinrich IV. war sicherlich einer der bedeutendsten Sayner Eigentümer der Burg: Er
veranlasste Erweiterungen wie den Mittelbau und den Heinrichbau. Im Jahre 1602 verkaufte er dem Erzbischof von Trier sein Anwesen "die Freusburger
Herrschaft". Grund dafür war seine kinderlose Ehe mit der Nonne Jutta von Mallinkrodt.
Aufgrund unterschiedlicher Glaubensbekenntnisse der Bevölkerung von Kurtrier sowie differierender Auslegung des Kaufvertrages versuchte der
Erzbischof die Bürger lutherischen Glaubens auszurotten und den katholischen Glauben wiedereinzuführen, sodass wechselvolle Jahre mit zahlreichen
Streitigkeiten und wechselnden Eigentümer folgten.
Nach Beschluss des Wiener Kongresses gelangte die Burg 1815 in preussischen Besitz und wurde ab 1869 von der preussischen Forstverwaltung
genutzt. Bis in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts war eine Försterwohnung im Burggebäude untergebracht.
Durch die ehrenamtliche Arbeit der "Deutschen Jugend" begannen zum gleichen Zeitpunkt umfassende Sanierungsarbeiten der langsam verfallenden
Burg. Seit 1928 wird die Freusburg als Jugendherberge genutzt.
(tp)
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nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
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