Geschichte von Festung Ehrenbreitstein
Die Ursprünge der Besiedelung des Ehrenbreitsteins in Koblenz reichen weit in die Vergangenheit: Bereits während der Bronzezeit wurde das Gebiet als
Wehranlage genutzt.
Um das Jahr 1000 errichtete Ehrenbrecht die Burg Ehrenbreitstein, die schon nach wenigen Jahren in den Besitz der Bischöfe von Trier überging. Schon
damals galt die Burg als besonders sicher und war Aufbewahrungsort wichtiger Heiligtümer.
Im 16. Jahrhundert begann Erzbischof Richard von Greiffenklau zu Vollrads den Ausbau zur Festung Ehrenbreitstein, wobei mit zunehmender Wichtigkeit
von Kriegstechnik auch hier die ersten Kanonen stationiert wurden.
Nach einer wechselvollen Geschichte und der Sprengung im Jahr 1801 fiel das Kurfürstentum Trier nach Beschluss des Wiener Kongresses an das
Königreich Preussen. König Friedrich Wilhelm III. befahl 1815 den Aufbau der Festung Ehrenbreitstein, die als wichtiger Bestandteil der antifranzösischen
Wehrlinie dienen sollte. Der gigantische Bau von 14 km Umfang war damit im 19. Jahrhundert neben Gibraltar, Paris und Köln die grösste europäische
Befestigungsanlage. Dadurch, dass die Festung Ehrenbreitstein aber niemals in relevante Kriegshandlungen verwickelt und durch modernisierte
Kriegstechnik schliesslich bedeutungslos wurde, blieb sie in allen Kriegen verschont.
Noch heute bietet die Festung Ehrenbreitstein, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden ist, einen monumentalen Anblick und beherbergt
u.a. das Landesmuseum Koblenz, eine Jugendherberge sowie das Ehrenmal des Heeres.
(tp)
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