Geschichte von Gut Kemperfeld
Das Gut Kemperfeld ist eine kleine Siedlung in der Gemeinde Haarbrück. Es wurde im Jahr 1253 zum ersten Mal erwähnt, als die Bischöfe von Paderborn
das Landgut verlehnten. Schon vorher war es mehrmals zu Verpfändungen und Verlehnungen des kleinen Fleckens gekommen. Genauere
Aufzeichnungen gibt es darüber aber nicht. Der erste, uns heute noch bekannte Lehnsnehmer des Gutes ist Burkhardt von Falkenberg, der im Jahr 1608
durch den Bischof von Paderborn mit dem Gutsbesitz belehnt wurde. Später ging Gut Kemperfeld in den Besitz Georgs von Spiegel zu Helmarshausen
über. Auch seine Nachfahren verweilten allerdings nicht lange hier.
Im Jahr 1822 wurde Gut Kemperfeld zum wiederholten Male verkauft. Neue Besitzerin war die Freifrau Ferdinandine von Heeremann Zuydtwyck, die
gemeinsam mit dem Gutshof auch die Burg zu Herstelle übernahm. Wie lange das Gut im Besitz ihrer Familie geblieben ist, ist unklar. Bekannt ist lediglich,
dass es 1929 erneut verkauft wurde, diesmal an eine Siedlungsgesellschaft. Diese verkaufte das Gut an einen Landwirt, der hier einen Betrieb errichtete.
Auch wenn der letzte Besitzer des Hofes nicht mehr lebt, befindet sich auf dem Grund von Gut Kemperfeld noch heute ein Bauernhof. Wegen des
landwirtschaftlichen Betriebes ist es nicht möglich, das Gut zu besichtigen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Kemperfeld leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Gut Kemperfeld liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Kemperfeld liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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