Geschichte von Schloss Penkun
Die Ortschaft Penkun in Mecklenburg-Vorpommern ist die Heimat des gleichnamigen Schlosses Penkun, das zu einem der wenigen noch stehenden
pommerschen Schlössern zählt. Erbaut wurde es ab dem Jahr 1198. Damals wurde zuerst der Westteil des Gebäudes errichtet. Bis 1478 hatten die
Pommernherzöge das Schloss inne, dann folgte der Hauptmann Werner von der Schulenburg, der das Anwesen geschenkt bekam. Unter seiner Regie
wurde es erheblich erweitert, es entstand der Hauptbau, bestehend aus drei Stockwerken, drei Flügeln und zwei Wachtürmen - alles im Stile der
Renaissance. 1614 kam die Adelsfamilie von der Osten in den Besitz des Schlosses.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stand das Schloss lange Zeit leer, sodass es stark baufällig wurde. Ab dem Jahr 1991 wurde es dann durch das Engagement
Penkuner Bürger grundlegend saniert. Im ehemaligen Verwalterhaus wurde im Jahr 2008 ein Museum über die Geschichte der Stadt eröffnet. Heute
gehört das Schloss Penkun der Stadt und wird zum Verkauf angeboten. Im Keller finden zwei Dauerausstellungen statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Penkun möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Penkun liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Schloss Penkun liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 1750