Geschichte von Landgrafenschloss
Die Geschichte vom Landgrafenschloss beginnt im Jahr 1200 mit einer kleinen Wasserburg, die der Sitz derer zu Falkenstein war. Einer von ihnen,
Stadtherr Graf Philipp VII. errichtete auf dem Gelände des heutigen Schlosses eine erste steinerne Kemenate mit Turm. Nur wenige Jahre später ging das
Lehen in den Besitz der Familie Eppstein-Königstein über. Bald darauf wird es in den Urkunden jedoch schon als Eigentum des Erzbischofs von Mainz
genannt. Ob dieser schon die ganze Zeit Eigentümer war oder die Anlage erst gekauft hat, ist unbekannt. Er errichtete zwei Rundtürme und den gotischen
Südbau, etwa in den Jahren 1475 bis 1500. Nur hundert Jahre später fiel das Landgrafenschloss einem Brand zum Opfer und wurde an den hessischen
Landgrafen Philipp III. verkauft. Er liess das Gebäude zum Residenzschloss umgestalten und einen üppigen Lustgarten anlegen. Ausserdem folgte im Jahr
1618 der Bau einer Sternwarte. Nachdem das Schloss in seiner damaligen Form fertig gestellt war, wurde es bis 1709 als Witwensitz genutzt, verfiel aber
bald darauf. Leben zog erst wieder im Landgrafenschloss ein, als es im Jahr 1818 zur Kaserne umgebaut wurde. Bis 1992 wurde es nur noch zu
militärischen Zwecken verwendet. Dann kaufte die Landgrafenschloss-Gesellschaft das ganze Gelände und restauriert es. Heute kann man hier wohnen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Landgrafenschloss leider nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
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Objekt 798