Geschichte von Burg Wittstock
Alternative Bezeichnung:Alte Bischofsburg
Bei der Burg Wittstock handelt es sich um eine ehemalige Bischofsburg, die in Wittstock in Brandenburg zu finden ist - und das seit Mitte des 13.
Jahrhunderts. Nachdem im Jahr 1244 mit dem Bau der Burg begonnen wurde und vier Jahre später die Stadt Wittstock das Stadtrecht erhielt, kamen
schließlich auch die Bischöfe von Havelberg in den Ort und machten von 1271 bis 1548 die Burg zu ihrer Residenz.
Bis zum Jahr 1618 galt die Burg als uneinnehmbar, dann begann sie aber zu verfallen. Bis Ende des 20. Jahrhunderts kümmerte sich niemand mehr um den
Erhalt der Anlage, dann wurde sie zwischen 1995 und 1998 rekonstruiert und die noch vorhandenen Teile restauriert. Das letzte Originalteil, das von der
Burg, die einst Teil der Stadtmaueranlage war, erhalten blieb, ist der Torturm aus dem 13. Jahrhundert. Dieser wurde im Laufe der Zeit für verschiedene
Zwecke genutzt, darunter als Amtssitz, als Getreidespeicher, als Viehstall und als Jugendherberge.
Seit 1998 ist in dem Torturm das Museum des Dreißigjährigen Krieges untergebracht.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Burg Wittstock möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Wittstock liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
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Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 2192