Geschichte von Schloss Nymphenburg
Das Schloss Nymphenburg liegt im Westen von München und ist eine viel besuchte Attraktion der Stadt. Die Anlage diente jahrhundertelang als
Sommerresidenz der Wittelsbacher, die Bayern zunächst als Kurfürsten und später als Könige regierten.
Das Schloss wurde 1664 im Auftrag von Ferdinand dem Friedliebenden gebaut, als Geschenk an seine Gemahlin Adelheid von Savoyen. Der Bau erfolgte
unter der Leitung des italienischen Architekten Agostino Barelli und orientierte sich am Stil des Hochbarock. In den nächsten Jahrhunderten erfolgten
dann mehrere Anbauten und Überarbeitungen, die Stilelemente des Rokoko und Klassizismus hinzufügten.
Das Schloss Nymphenburg erhielt weltgeschichtliche Bedeutung im Jahr 1741. Damals traf sich hier Kurfürst Karl Albrecht mit Diplomaten aus Spanien,
Frankreich, Sachsen und Preussen. Im Nymphenburger Vertrag sicherte Karl Albrecht sich die Unterstützung für seinen Kampf um die deutsche
Kaiserkrone, die auch von der österreichischen Herrscherin Maria Theresia beansprucht wurde. Dies führte zum Österreichischen Erbfolgekrieg (1740 bis
1748).
Der bayerische König Ludwig II. wurde 1845 auf Schloss Nymphenburg geboren. Die Liebe zu herrschaftlichen Prachtbauten blieb ihm erhalten - unter
seiner Regie wurde Schloss Neuschwanstein errichtet. Durch die Revolution am Ende des Zweiten Weltkriegs kam Schloss Nymphenburg 1918 in den
Besitz des Staates Bayern. Die Wittelsbacher haben jedoch bis heute ein Wohnrecht in einem begrenzten Teil der Anlage.
(tp)
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