Geschichte von Burg Agnesburg
Die Geschichte von Burg Agnesburg hat ihren Ursprung vermutlich schon um das Jahr 700. Bereits seit der Antike verlief hier ein bedeutender Römerweg,
allerdings besiedelten die Franken das Land erst sehr viel später. Der Ort Westhausen, in dem die Burg liegt, wird 1136 zum ersten Mal in einem
Güterverzeichnis des Ellwangener Klosters aufgeführt; allerdings kann er gut und gerne schon 100 Jahre existiert haben. Die Agnesburg jedenfalls lässt
sich relativ sicher auf das frühe Mittelalter datieren. Damals errichteten die Franken die ersten Burgen, um die neu gewonnenen Ländereien vor den
Kelten, Germanen und Slawen schützen zu können. Ihren Namen soll Burg Agnesburg übrigens durch eine Jungfer namens Agnes erhalten haben, die hier
einer Überlieferung nach gelebt hatte.
Etwa um 1400 begann dann der Untergang von Burg Agnesburg. Leider ist nichts Konkretes über die Zerstörung der Anlage bekannt. Es kam allerdings
häufiger zu Fehden zwischen der Propstei Ellwangen und dem Haus Oettingen, denen die Anlage vermutlich zum Opfer gefallen war. Spätestens mit der
Säkularisation fiel die Burgruine dann an das Königreich Württemberg. Man machte allerdings keine Anstalten mehr, die Burg Agnesburg zu sichern. Aus
diesem Grund sind heute nur noch Mauerreste zu besichtigen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Burg Agnesburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Agnesburg liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Burg Agnesburg liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 2857