Geschichte von Wallburg Oldenburg
Die Reste der ehemaligen Wallburg Oldenburg sind in Höingen in Nordrhein-Westfalen zu finden, genauer gesagt auf dem Fürstenberg. Unweit des
Standortes befand sich auch einst die Burg Fürstenberg, die auch heute kaum mehr auszumachen ist.
Die Wallburg Oldenburg entstand bereits um das Jahr 800. Es muss sich um eine sehr große Burganlage gehandelt haben, weil sie aus drei Wallen
bestand, die sich hintereinander auf einer Länge von 500 Metern und einer Breite von 300 Metern ausdehnte. Die Wälle waren fast zwei Kilometer lang.
Vor dem Wall war ein Spitzgraben angebracht, der zwölf Meter breit und drei Meter tief war.
Ausgrabungen haben ergeben, dass ein Großbrand Anfang des 11. Jahrhunderts die Gebäude, die sich damals im Innern der Wälle befunden haben,
zerstört haben muss. Nach dieser Zerstörung baute man die Burg wieder auf und vergrößerte sie. Darunter war ein Turm, der bis zum 13. Jahrhundert
stand, ehe ihn ebenfalls ein Brand zerstörte. Ob die Burg danach wieder aufgebaut wurde, ist zweifelhaft, denn zur selben Zeit entstand unweit dieser
Anlage, auf dem sogenannten Richters-Köpfchen eine neue Burg, die unterhalb der Burg Oldenburg angebracht wurde. Damit versuchte der Erzbischof
von Köln das Land gegen die Grafschaft Arnsberg zu sichern.
Von der ehemaligen Wallburg Oldenburg sind heute nur noch Gräben und Wälle vorhanden, die frei zugänglich sind.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wallburg Oldenburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Wallburg Oldenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wallburg Oldenburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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