Geschichte von Rittergut Kemnitz
Das auf einer Halbinsel gelegene Rittergut Kemnitz wurde vermutlich schon im 14. Jahrhundert gegründet und diente als Adelssitz ebenso wie als
landwirtschaftliches Vorwerk. Zahlreiche adelige Familien und Ritter hatten hier im Laufe der Jahrhunderte ihren Sitz; bekannt ist vor allem die Familie
Rochow, die hier mehrere Jahrhunderte lang lebte und wirkte. Die letzten Eigentümer vom Rittergut Kemnitz waren die Mitglieder der Familie von
Brietzke. Sie lebte hier bis zu ihrer Enteignung und Vertreibung durch die Rote Armee im Jahr 1946. Die Ländereien des Gutes wurden unter landlosen
Bauern verteilt, während das Gut selbst als landwirtschaftlicher Genossenschaftsbetrieb weitergeführt wurde. Um den Erhalt der Gebäude kümmerte
man sich in dieser Zeit allerdings wenig, so dass es nach und nach verfiel.
Erst nach der Wende gelangte das Rittergut Kemnitz durch Kauf wieder in private Hände. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten befinden sich im
Herrenhaus und in den Nebengebäuden mittlerweile Wohnungen, die man mieten kann. Wegen der privaten Nutzung der Räumlichkeiten und des kleinen
Parks kann das Gut nur eingeschränkt besichtigt werden. Die Privatsphäre der Bewohner sollte bei einem Spaziergang über das Gutsgelände unbedingt
gewahrt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Rittergut Kemnitz möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut Kemnitz liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Rittergut Kemnitz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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