Geschichte von Schloss Ortenberg
Schloss Ortenberg zählt zu den bedeutendsten Schlössern Badens und ist das Wahrzeichen von Ortenau. Seine Ursprünge befinden sich bereits im 11.
Jahrhundert. Damals errichteten die Zähringer hier eine mächtige Festung, um das Kinzigtal zu sichern. Gleichzeitig hatte hier die Landvogtei ihren Sitz.
Im 15. Jahrhundert erweiterte man die Burganlage um Verteidigungstürme, die den modern gewordenen Kanonen besser Stand halten konnten. Dennoch
ließ sich nicht verhindern, dass Schloss Ortenberg im Jahr 1678 durch Ludwig XIV. zum ersten Mal und 1697 zum zweiten Mal zerstört wurde.
Erst in den Jahren 1838 bis 1843 wurde Schloss Ortenberg so, wie es heute zu sehen ist, durch die Barone von Berckholtz errichtet. Der Baumeister
Friedrich Eisenlohr orientierte sich beim Aufbau am damals beliebten, englischen Tudorstil. Bis zum zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude bewohnt, dann
wandelte man es schließlich in eine Jugendherberge um. Aufwändigen Restaurierungen ist es zu verdanken, dass das Gebäude von der Denkmalstiftung
zum "Denkmal des Monats" im Jahr 2010 gekürt wurde. Große Teile des Schlosses können von Tagesbesuchern erkundet werden. Lediglich der
Felsenkeller von Schloss Ortenberg steht nicht zur Besichtigung. Er muss nach der Zerstörung des Gebäudes im 17. Jahrhundert noch wieder
ausgegraben werden. Der Malerturm kann heute auch als Trauzimmer genutzt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Ortenberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Ortenberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Ortenberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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